Meine Philosophie
Grundlage meiner Arbeit ist ein absolut vertrauensvolles Verhältnis zwischen meinen Patienten und mir. Dafür ist es besonders wichtig, zu Beginn im persönlichen Gespräch alle Probleme so offen
anzusprechen, wie der Patient dies wünscht.
Die von den Versicherern kalkulierte Zeit für eine ausführliche Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) reicht dafür oft nicht aus. Da jeder seine eigene Geschichte hat und mit dieser unterschiedlich umgeht, nehme ich mir die Zeit, die für eine ausreichende Ersteinschätzung nötig ist.
Mein Ziel ist es, mit dem Patienten gemeinsam die bestmögliche Therapie zu erarbeiten. Manchmal sind vielleicht Behandlungen sinnvoll, die die Krankenkasse nicht übernimmt (Wahlleistungen/ IGeL). Hierzu berate ich Sie verständlich und ausführlich.
Warum Schweigen gefährlich sein kann
Oft scheuen sich Männer, mit einem vermeintlich „peinlichen“ Leiden zum Urologen zu gehen. Überwinden sie sich dann doch und berichten in der Sprechstunde am Rande etwa von einer Potenzstörung,
ist die Überraschung meist groß: Anders als der Patient glaubt, hat dieses Problem oft nicht nur mit seinem „besten Stück“ zu tun, sondern betrifft auch andere lebenswichtige Gefäße.
So können etwa die Herz-Kranz-Gefäße erkrankt sein. Der Gang zum Herzspezialisten ist eine notwendige Folge. Wenn der Patient sein „peinliches Problem“ zu lange verschwiegen hat, könnte er im schlimmsten Fall kurz vor einem Herzinfarkt stehen, weil seine Herz-Kranz-Gefäße verengt sind.
Deshalb ist es sehr wichtig, auch über „Tabuthemen“ offen zu sprechen und diese medizinisch abzuklären: Eine Tabuisierung birgt für Laien oft unübersehbare Gefahren.